Schmeggt guad – Bayerisches Rindfleisch g.g.A. auf der Münchner Wiesn
29. September 2019
Internationale Fleischeinkäufer und Food-Journalisten informierten sich auf dem Münchner Oktoberfest über die Qualitätsvorteile des geschützten Traditionsproduktes Bayerisches Rindfleisch g.g.A. +++ Wiesnzelt „Metzger Stubn“ verwöhnen Oktoberfestgäste mit Fleischspezialitäten vom Bayerischen Rindfleisch g.g.A.
München, September 2019. Typisch bayerisch – die zweite Genuss- und Informationsreise in die Erzeugerregion von Bayerischem Rindfleisch g.g.A. bot rund 30 internationalen Fleischeinkaufsentscheidern und Food-Journalisten aus Deutschland, Frankreich und Italien einen facettenreichen Einblick in die Wertschöpfungskette des seit 2011 EU-geschützten Traditionsprodukts: vom ökologischen Rinderbauern in dritter Generation über die richtige Zerlegung und Zubereitung klassischer und moderner Rindfleischcuts bis hin zur Degustation in traditioneller Wiesnmarnier.
In Deutschlands höchster Grillschule erlebten die Branchenentscheider unter Anleitung des ehemaligen BBQ-Masters of Smoking Hills, Adolf Blanz, ein Grillerlebnis der besonderen bayerischen Art. Getreu dem Motto „100 Prozent anders als die anderen“ und mit Leidenschaft zum Freestyle-BBQ wurde die Zubereitung verschiedener Zuschnitte vom Bayerischen Rindfleisch beeindruckend demonstriert.
Gut zu wissen, was Bayerisches Rindfleisch g.g.A. besonders macht
Ein Höhepunkt der Informationsreise war der Besuch des Riegerhof GbR der Familie Eberl. Dabei informierten sich die Fleischeinkaufsentscheider und Food-Journalisten über die Arbeitswelt des landwirtschaftlichen Familienbetriebs, der seit 30 Jahren nach den Richtlinien von Bioland wirtschaftet. Peter Eberl, Milchbauer in dritter Generation, stand Rede und Antwort in Sachen ökologischer Rinderhaltung und Rassenkunde mit besonderem Augenmerk auf das g.g.A.-geschütze Simmentaler Rind, das sich ideal für die Doppelnutzung – Milch- und Fleischerzeugung – eignet. „Es ist wichtig, dass Fleischeinkäufer sehen und wissen, wie das Tier aufgezogen wird. Branchenentscheider sollten über das Thema artgerechte Haltung bestens informiert sein“, so Peter Eberl.
Bayerisches Rindfleisch g.g.A. auf der Wiesn-Speisekarte der Metzger Stubn
In den Metzger Stubn von Vinzenzmurr auf dem Münchner Oktoberfest informierte Fleisch-Sommelier Michael Keller das Fleischfachpublikum über die Qualitätsmerkmale von Bayerischem Rindfleisch g.g.A. Die Teilnehmer kamen dabei unteranderem in den Genuss einer Blindverkostung mit unterschiedlichen Rindfleischcuts, die herausgeschmeckt werden sollten. Den kulinarischen Abschluss der Informations- und Genussreise bildeten das Entrecôte vom Bayerischen Rind und eine Maß Oktoberfestbier.
Nicht nur die internationalen Fleischeinkaufsentscheider kamen in den Genuss des EU-geschützen, bayerischen Qualitätsprodukts. Auf der Wiesn-Speisekarte der Metzger Stubn ließen es sich die Betreiber Alexander und Markus Brandl nicht nehmen, zwei Fleischgerichte ausschließlich mit Bayerischem Rindfleisch g.g.A. anzubieten und platzierten dies entsprechend mit dem g.g.A.-Logo auf der Speisekarte. „Wir freuen uns, dass Bayerisches Rindfleisch g.g.A. erneut auf dem Münchner Oktoberfest angeboten und explizit mit g.g.A.-Logo präsentiert wurde. So ein hochwertiges Traditionsprodukt darf auf einer traditionsreichen Veranstaltung wie den Münchener Wiesn natürlich nicht fehlen“, erklärte Projektkoordinator Dr. Tim Schäfer. Und auch Festzeltbetreiber der Metzger Stubn und Geschäftsführer der Vinzenzmurr Vertriebs GmbH, Alexander Brandl, schloss sich dieser Meinung an: „Traditionelle und geschützte Produkte aus Bayern liegen uns am Herzen und aus diesem Grund nahmen wir Bayerisches Rindfleisch g.g.A. auf die Speisekarte unseres Festzelts auf.“
Über Bayerisches Rindfleisch g.g.A.
Bayerisches Rindfleisch ist seit 2011 mit dem Herkunftszeichen „geschützte geographische Angabe“ (g.g.A.), das von der Europäischen Kommission vergeben wird, gekennzeichnet. Nur Tiere, die von Geburt an in Bayern gehalten, aufgezogen, gemästet und bis zur Schlachtung nicht länger als drei Stunden transportiert wurden, dürfen als Bayerisches Rindfleisch g.g.A. deklariert werden.